Bleaching-Sicherheit
Mit Sicherheit weiße Zähne!
Ein attraktives Lächeln muss gesund sein und auch gesund bleiben. Verschönerungen an Ihren Zähnen sollten daher immer schonend für Zahnsubstanz und Zahnfleisch sein und nur vom erfahrenen Fachmann durchgeführt werden. Wenn Sie gleich zum Profi gehen, ist dies in jedem Fall sichergestellt. Ihr Dentalkosmetiker ist Fachmann für professionelles Bleaching, denn er ist ausschließlich darauf spezialisiert.
Sicher für die Zahnsubstanz:
Beim Bleaching wird die Zahnsubstanz - und hier vor allem die Äußere Schicht, der Zahnschmelz - durch das Einwirken von aktivem Sauerstoff auf darin eingelagerte Farbstoffe entfärbt. Dieser Vorgang heißt Oxidation. Sie wirkt nur auf die Farbpigmente ein, nicht aber auf den Zahnschmelz, der zu etwa 96% aus einer mineralischen, anorganischen Substanz, besteht. Daher kann am Zahn selbst nichts verändert, also auch nicht geschädigt werden. Diese simple chemische Tatsache ist der Grund, weshalb Bleaching so effektiv und unbedenklich ist. Der Zahnschmelz wird weder dünner, noch schwächer oder in irgendeiner Weise negativ beeinflusst.
Bleaching: uralte Tradition und moderne Wissenschaft
Wenn heute über Bleaching berichtet wird, dann wird dieses kosmetische Spezialgebiet oft als etwas ganz Neues bezeichnet. Das stimmt jedoch nicht ganz: zwar sind die heute angewendeten Methoden und Mittel überhaupt nicht mit den archaisch anmutenden Zahnweißungsbehandlungen aus den Anfängen dieser Wissenschaft zu vergleichen, aber Erfahrungen mit dem Weißen menschlicher Zähne hat man schon sehr, sehr lange. Bereits die Ägypter benutzten natürlich vorkommende Stoffe wie Asche und Soda dazu, um Verfärbungen zu beseitigen, die sich z. B. durch das Kauen der Blätter des Kat-Strauches (Catha edulis) in den Zähnen festgesetzt hatten.
Mit ähnlich bescheidenen Erfolgen wie bei der heutigen "modernen Variante" dieser Behandlung, bei der Natriumbikarbonat ("Backpulver") in diversen Zahncremes oder Zahnpulvern angewendet wird. Wenn überhaupt ein Aufhellungserfolg auftrat, dann eher aufgrund der Reinigungswirkung dieser Stoffe als wegen einer tatsächlichen Aufhellung der Zahnsubstanz. Es dauerte jedoch noch viele Jahrhunderte mit vielen Weiterentwicklungen und auch einigen Rückschlägen, bis im 19. Jahrhundert Peroxide als neue und sichere Bleaching-Mittel entdeckt wurden. Seit gut 150 Jahren ist die Zahnaufhellung mittels Wasserstoffperoxid dokumentiert und die Methoden und Rezepturen werden seither stetig weiterentwickelt. Seit Ende der 60er Jahre ist das Carbamidperoxid und seit Ende der 80er Jahre vermehrt die Bleichung per Schiene noch hinzugekommen.
Weshalb Bleaching für die Zähne so sicher ist...
Peroxide sind heute die Mittel der Wahl bei der professionellen Zahnaufhellung, und zwar Wasserstoffperoxid beim In-Office-Bleaching und Carbamidperoxid beim Home-Bleaching. Sie werden seit Jahrzehnten weltweit millionenfach eingesetzt und sorgen für ein schnelles, gleichmäßiges, substanzschonendes und vor allem sicheres Aufhellen natürlicher Zähne. Sicher, weil die Wirkung der Peroxide praktisch ausschließlich auf die dadurch chemisch unveränderbare Zahnhartsubstanz - den Zahnschmelz - begrenzt ist, und weil sie sich nach getaner Arbeit in die völlig unbedenklichen Spaltprodukte Wasser, Sauerstoff und lebensmitteltechnisch zugelassene Gelbildner auflösen, die beim versehentlichen Verschlucken allesamt problemlos verdaut werden können. Einzige Nebenwirkungen sind vorübergehende Temperaturempfindlichkeiten, die spätestens nach 24 Stunden verschwunden sind, sowie in Einzelfällen kurzfristige, völlig unbedenkliche Irritationen der Zähne. Die Unbedenklichkeit von Bleaching wurde im übrigen auch bereits in dutzenden internationalen Studien nachgewiesen. Voraussetzung für ein erfolgreiches und irritationsarmes Bleaching ist jedoch immer, dass die Zähne zu Beginn der Behandlung sauber und belagfrei sind, und dass keine Zahn- oder Zahnfleischerkrankungen vorliegen oder noch in Behandlung sind. Dass alles OK ist, kann bei einem Zahnarztbesuch möglichst kurz vor dem Beginn der Behandlung sichergestellt werden. Länger als 3 Monate sollte der letzte Zahnarzt-Termin jedoch auf keinen Fall zurückliegen.
Sicher für das Zahnfleisch:
Das Zahnfleisch ist organisch und würde beim Kontakt mit dem beim Bleaching verwendeten Zahnbleichmittel mit vorübergehenden und ungefährlichen, aber recht unangenehmen Reizungen reagieren. Deshalb wird durch verschiedene Methoden sichergestellt, dass dieser Kontakt unterbleibt: Beim In-Office-Bleaching geschieht das durch flüssige Zahnfleischabdeckungen, die nach dem Auftragen mit Licht gehärtet werden und dicht abschließen. Beim Homebleaching wird dank exakt am Zahnfleischrand sitzender Bleichschienen ausschließlich die Zahnhartsubstanz mit Bleichgel bedeckt, nicht das Zahnfleisch.
In-Office-Bleaching:
Auf Millimeterbruchteile genau wird bei den Studio-Behandlungen am Zahnfleischrand eine flüssige Schutzschicht (sog. "flüssiger Kofferdam") aufgetragen und mit Licht gehärtet. Das danach aufgetragene Bleaching-Gel kann das Weichgewebe nicht mehr erreichen oder reizen. Wir bieten auf besonderen Wunsch auch einen Zahnfleisch-Schutz per "Kofferdam" an, bei dem ein zwischen den Zähnen hindurchgezogenes Latextuch das Zahnfleisch abdeckt und dadurch auch das Bleichen der Zahnrückseiten erlaubt.
Homebleaching:
Für die Behandlung zuhause werden Bleichschienen so perfekt auf die individuelle Zahnsituation angepasst, dass ein Kontakt des darin eingebrachten Bleichgels zum Zahnfleisch nach dem Einsetzen praktisch ausgeschlossen ist. Der dichte Abschluss der Schienen am Zahnfleischrand kann jederzeit durch das Zusammendrücken der Zahnfächer nachjustiert werden. Wenn doch einmal geringe Spuren Bleaching-Gel verschluckt werden, macht das nichts: es löst sich durch den Kontakt mit dem Speichel in Wasser, Sauerstoff und einen Gelbildner auf.
Zahlreiche renommierte Organisationen haben Bleaching grundsätzlich als sicher eingestuft. Zum Beispiel:
Mit individuellen Bleichschienen und frischem Bleaching-Gel bequem zuhause bleachen.
BestellmöglichkeitAnschrift:
smileStudio Dentalkosmetik
Burgstr. 29,
64678 Lindenfels,
Deutschland
Tel. 01 57 81 - 71 84 70
E-Mail: info@smilestudio.de
Anfahrt & Kontakmöglichkeiten hier
Öffnungszeiten:
Nach Terminvereinbarung.
BITTE BEACHTEN SIE:
Ab 31. Oktober dürfen Zahnbleichmittel in der EU nur noch über einen Zahnarzt an Endkunden abgegeben werden.
Der Zahnarzt soll Ihnen laut Argumentation des Gesetzgebers bei der ersten Anwendung helfen und die unbedenkliche Bleichbarkeit der Zähne sicherstellen. Danach bekommen Sie das Gel mit nach Hause und bleichen Ihre Zähne selber, so wie es auch bisher immer war.
Für unsere Kunden und uns ändert sich durch diese neue Regelung praktisch nichts. Unsere bewährten Bleaching-Produkte bekommen Sie auch weiterhin von uns!
Wir sind jedoch per Gesetz verpflichtet, unsere Gele - auch die im Rahmen unseres smileKit-Angebotes gelieferten - ausschließlich über Ihren Zahnarzt an Sie abzugeben.
Das bedeutet im Endeffekt nur, daß Sie uns bei der Bestellung Ihres smileKits die Adresse Ihres Hauszahnarztes mitteilen müssen.
Bei smileKits, die neben den individuell angepaßten Bleichschienen auch Bleaching-Gel enthalten und die wegen der Abdrucknahme und des Hin- und Herschickens einen etwas längeren Vorlauf haben, bitten wir um die Angabe einer Zahnarztadresse bereits bei Bestellungen ab Mitte Oktober.
Übrigens:
Wir halten diese neue Gesetzesregelung, die aufgrund der monopolbildenden Lobbyarbeit der Zahnärzteschaft EU-weit umgesetzt wurde, für eine sinnlose und unzumutbare Gängelung von Bleaching-Kunden sowie für eine für Kunden wie auch für nicht-zahnärztliche Anbieter gleichermaßen unnötig kostenintensive Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Zahnärzte. Ohne die medizinischen Leistungen und Kompetenz unserer zahnärztlichen Kollegen damit in irgend einer Weise schmälern zu wollen: seit über 20 Jahren werden Zahnaufheller zur Selbstanwendung weltweit verkauft und angewendet und sind als sicher und unbedenklich anerkannt - und zwar auch ohne Hinzuziehung eines Zahnarztes.
Unsere dentalkosmetischen Kollegen und wir halten dieses neue Gesetz für falsch, schädlich und unzumutbar, und werden juristisch dagegen angehen. Bis dahin sehen wir uns jedoch genötigt, uns an dessen Vorgaben zu halten. Hierfür bitten wir unsere geschätzten Kunden um Verständnis.
Vielen Dank!